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Internationale Schiedsverfahren

Transaktionsquantifizierung

Die ökonomische Quantifizierung von Transaktionen ist ein zentrales Element der wirtschaftswissenschaftlichen Bewertungsarbeit bei EE&MC. Ziel ist es, den ökonomischen Wert einzelner Transaktionen oder Vertragsmechanismen zu bestimmen, etwa bei Unternehmensübernahmen, Post-Merger Streitigkeiten, Earn-out-Vereinbarungen, Preisneuverhandlungen oder der Bewertung finanzieller Ansprüche. 

EE&MC versteht Transaktionsquantifizierung als analytischen Bewertungsprozess, der auf empirisch fundierten Modellen beruht. Die ökonomische Bewertung stützt sich dabei auf Marktdaten, finanzielle Kennziffern, Wettbewerbsparameter und risikoadjustierte Cashflow-Analysen. Sie integriert theoretische Konzepte der Investitionsökonomik und Marktstrukturtheorie, um die Wertbildung entlang der relevanten Einflussfaktoren quantitativ zu erfassen. 

Im Zentrum der Analysen steht die modellgestützte Rekonstruktion eines kontrafaktischen Szenarios, das die hypothetische Entwicklung ohne das streitige Ereignis abbildet. Durch den Vergleich dieses Referenzszenarios mit der tatsächlichen wirtschaftlichen Entwicklung werden die quantitativen Auswirkungen einer Handlung, Vertragsverletzung oder eines externen Schocks messbar gemacht. 

EE&MC nutzt hierzu ökonometrische Schätzmodelle, dynamische Gleichgewichtsanalysen und Szenario-Simulationen, um die ökonomischen Effekte präzise isolieren und empirisch belegen zu können. Dieser Ansatz erlaubt es, den realen Transaktionswert nicht nur retrospektiv, sondern auch prospektiv zu bewerten. So werden Unsicherheiten und Risikofaktoren explizit modelliert, deren Gewichtung sich an den empirisch beobachtbaren Marktverhältnissen orientiert. Das Ergebnis ist eine quantitativ belastbare und theoretisch kohärente Bewertung, die sowohl wissenschaftlichen als auch forensischen Standards entspricht.

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