Digitale Plattformen zeichnen sich durch ihre Netzwerkeffekte und ihre Vielseitigkeit (oft mit Konsumenten einer Seite und Lieferanten an der anderen Seite). Wettbewerb wird beeinflusst durch hohe Wechselkosten, Größeneffekte und Kontrollebenen der Daten. All dies ist für die Abgrenzung des relevanten Marktes wesentlich.

 

Wie verändert sich die Wirtschaft durch Digitalisierung?

 

Die Digitalisierung führt zu Veränderungen in nahezu allen Wirtschaftsbereichen, in denen neue Geschäftsmodelle entstanden sind. Digitale Plattformen oder Netzwerke zeichnen sich durch ihre Netzwerkeffekte und ihre Vielseitigkeit aus. Aber auch hohe Wechselkosten, Größeneffekte und Kontrollebenen der Daten sind wichtige und wesentliche Kriterien für die Abgrenzung des relevanten Marktes.

 

Hinsichtlich digitaler Plattformen besteht ein Konsens, dass Produkte auf jeder Seite einer Plattform einen unterschiedlichen Grad an Substituierbarkeit aufweisen. EE&MC verwendet zur Marktabgrenzung in der digitalen Ökonomie in angepasster Weise etablierte Instrumente wie den Hypothetischen Monopolistentest an, der im Ursprung einen Preismechanismus zur Abgrenzung nutzt. In der digitalen Ökonomie werden anstatt der Simulation einer Preiserhöhung die ökonomischen Auswirkungen einer Qualitätsminderung beobachtet und gemessen. Um mehrseitige Märkte zu definieren, werden auch die Datenflüsse analysiert, die auf dem Markt beobachtet werden können.  

 
Die digitale Ökonomie zählt schon seit vielen Jahren zu den intensiven Forschungsschwerpunkten von Frau Professor Hildebrand, Gründerin und Managing Partner von EE&MC. Forschung und langjährige Erfahrungswerte sind ein untrennbarer Erfolgsvorteil für EE&MC-Kunden.

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