EE&MC nutzt ökonometrische Techniken wie Simulationsmodelle zur Schätzung von schäden. Simulationsmodelle ermöglichen die Nachbildung eines hypothetischen kontrafaktischen Szenarios.
Drei Schritte charakterisieren die EE&MC-Simulationsmodelle:
Zur Schätzung der Nachfrageelastizität stehen zahlreiche Methoden zur Verfügung. Abhängig von den individuellen Besonderheiten eines jeden Falles und den plausiblen Annahmen wird ein geeignetes Modell implementiert.
Zur Bestimmung der Elastizitäten und Vorhersage von Preiserhöhungen müssen die hierfür genutzten Daten für die Modellspezifizierung geeignet sein. In Simulationsmodellen sind Nachfrage- bzw. Preiselastizitäten besonders bedeutsam für die Schätzung eines Nachfragesystems.
Beispielsweise besteht bei einem Zusammenschluss die Annahme, dass post-merger das fusionierte Unternehmen einen Anreiz besitzt, Preise zu erhöhen. Ein Zusammenschluss verändert die Preiselastizität der Nachfrage für die Produkte des fusionierten Unternehmens: Die durch eine Preiserhöhung verlorenen Umsätze können teilweise durch die marktstärkere, neue Einheit aufgefangen werden. Das Ausmaß, in dem die Nachfrageelastizität abnimmt, hängt weitgehend von der Substitution der Produkte der beiden fusionierenden Unternehmen selbst ab sowie der Substituierbarkeit dieser Produkte mit den Produkten der Wettbewerber. Die Wahl eines Nachfragemodells ist demnach ein wichtiger erster Schritt in jedem Simulationsmodell.
Die EE&MC-Experten wenden für die Simulationsmodelle die neuesten Techniken an und verfügen über zahlreiche Erfahrungen in der Modellierung der unterschiedlichsten Märkte.