EE&MC setzt Conjoint-Analysen zur wissenschaftlich ausgefeilten Untersuchung der Zahlungsbereitschaft von Konsumenten ein.  


Conjoint-Analysen eignen sich insbesondere für Produkte, die durch unterschiedliche Produktmerkmale gekennzeichnet sind. Mit Conjoint-Analysen kann der Nutzen dieser Produkte für Kunden evaluiert werden.


Diese Methode basiert auf der Prämisse, dass jede Auswahl eines Konsumenten durch Nutzenabwägungen bestimmt ist. Obwohl es Befragten unmöglich sein kann, diese Nutzenabwägungen zu artikulieren, können sie offenbart werden, indem die befragten Personen eine Auswahl zwischen Produktkonzepten treffen. 

 

Diese Konzepte sind durch unterschiedliche Variationen von Charakteristiken bzw. Merkmalen gekennzeichnet. Das Wort „Conjoint“ bedeutet, dass der relative Nutzen bestimmter Produktmerkmale nicht messbar ist, wenn sie nacheinander betrachtet werden. Durch eine gemeinsame Betrachtung unterschiedlicher Kennzeichen ist eine Messung sehr wohl möglich.

 

Konkret wird der Teilnutzenwert jedes einzelnen Produktmerkmals berechnet. Damit kann jeder einzelnen Eigenschaft eines Produktes ein Teilnutzenwert zugeordnet werden. Die Summe der Teilnutzenwerte aller Eigenschaftskombinationen bestimmt folglich den Gesamtnutzenwert. Daraus ergibt sich eine Kosten-/Nutzenfunktion, welche sich in eine Preis-/Absatzfunktion überführen lässt. Diese Auswertungen bilden die Grundlage für Marktsimulationsmodelle, die wiederum Preisprognosen ermöglichen.

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