Kartelle verursachen meist Schäden.
EE&MC schätzt Kartellschäden für Sie.


Die Quantifizierung von Kartellschäden mithilfe geeigneter Analysemethoden ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche private und öffentliche Kartellrechtsdurchsetzung. Die Auswirkungen von Kartellen bedingen eine große Expertise, die neben jahrelangen Erfahrungen, Theorie und neuester Forschung gleichsam alle Wettbewerbsparameter, wie Qualität, Preise, Menge und Kosten mit einbeziehen. Zur Beurteilung von kartellinduzierten Preisbeeinflussungen sind spezifische Marktkenntnisse in allen Stufen der Wertschöpfungskette von großer Bedeutung.


Die Schätzung der Kartellschäden wird von Wettbewerbsökonomen durchgeführt.


Von Kartellen sind zahlreiche Märkte betroffen. Im Rahmen des "public enforcement" werden Kartelle von der Europäischen Kommission oder den nationalen Kartellbehörden bebußt. Im Verhältnis zu den ökonomischen Schäden, die solche Kartelle auslösen, ist die Höhe der Bußgelder überschaubar. Als "private enforcement" werden die Aktivitäten der geschädigten Unternehmen bezeichnet.


Geschädigte haben kartellbedingt während der Zuwiderhandlungsperiode überhöhte Preise an die Kartellanten bezahlt. Die Kartellanten müssen diese durch das Kartell entstandenen Schäden ersetzen. Der Anspruch auf Entschädigung umfasst nicht nur den Ersatz für Vermögenseinbußen, sondern auch für den entgangenen Gewinn sowie die Zahlung von Zinsen, die sich aus dem Zeitablauf seit Entstehen des Schadens ergeben.


Bei der Schätzung des Kartellschadens werden alle Seiten mit komplexer ökonomischer Expertise durchleuchtet. Bewährte Techniken sind Regressionsanalysen (im Rahmen der zeitlichen Vergleichsmarktanalyse beispielsweise) oder ökonometrische Modellierungen von Märkten (Marktsimulationsmodelle). Solche ökonomischen Analysen ermöglichen meist auch den Nachweis für einen direkten kausalen Zusammenhang zwischen dem Kartellverstoß und der bestehenden Schädigung.


EE&MC verfügt über vielfältige Erfahrungen in der Anwendung von Schätzmethoden und Schätztechniken, die die Europäische Kommission in ihren Leitlinien 2013 zur Quantifizierung von Schäden beschrieben hat.


Aktuell schätzt EE&MC Schäden in beinahe zwanzig unterschiedlichen Kartellkonstellationen. Die Kombination von solidem Praxiswissen mit wissenschaftlichem Unterbau ermöglichen uns die Durchführung von präzisen und nachvollziehbaren Schätzungen.

EE&MC-Kartellfälle waren/sind bspw.:
 

  • Bier
  • Drogeriewaren
  • Zahlungssysteme 
  • Instant-Cappuccino
  • Kaffee
  • Feuerwehrautos
  • Industrieversicherungen 
  • LKW
  • Luxuskosmetik
  • Maschinengeschirrspülmittel
  • Mehl
  • Schaumstoff (Polyurethan-Weichschaum)
  • Spanplatten/Holzwerkstoffe
  • Stahlprodukte
  • Süßwaren
  • Waschmittel
  • Tiefkühlkost 
  • Zucker
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